Kapitel : INTRO
Saga : Old School
Wir erklären
Die wahre Geschichte
Eine kleine Rückblende für mehr Kontext
1996 entwickelten Larry Page und Sergey Brin, beide Studenten an der Stanford University, eine Suchmaschine namens BackRub. Sagt Ihnen der Name etwas? Kein Wunder, denn das Projekt wurde nur ein Jahr später in Google umbenannt. Die Anfänge der heute einflussreichsten Suchmaschine der Welt liegen in der Garage eines Hauses in 232 Santa Margarita, Menlo Park, Kalifornien, das von Susan Wojcicki gemietet wurde, die 2006 unter anderem zur Geschäftsführerin von YouTube wurde.
Das Google-Projekt nahm 1998 dank der Finanzierung durch Andy Bechtolsheim, der 100.000 US-Dollar in das Projekt investierte, richtig Fahrt auf. Google verzeichnete jeden Tag neue Nutzer und hatte mehrere Milliarden URLs in seinem Index: Das Projekt, das im Keller des Hauses in Menlo Park entstand, war auf dem besten Weg, der Gigant zu werden, der es heute ist.
2015 wurde Google eine Tochtergesellschaft von Alphabet.
Vor einigen Jahren hat sich Google umstrukturiert. Diese strategische Entscheidung zielte darauf ab, die Suchmaschine von den anderen Unternehmen im Besitz des Konzerns zu trennen; Google wurde daher 2015 zu einer Tochtergesellschaft der neuen Muttergesellschaft Alphabet.
Forschung, künstliche Intelligenz, Heimautomatisierung, Gesundheit: Das Unternehmen ist seit seiner Gründung vor 17 Jahren gewachsen und hat sich diversifiziert. Ziel der Neuorganisation war es, die Kerngeschäfte stärker in den Vordergrund zu rücken, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, indem sie aus dem Schatten von Google herausgelöst werden, und gleichzeitig die Geschäftstätigkeit des Konzerns übersichtlicher zu gestalten.
Hinter der berühmten Ergebnisseite der Suchmaschine steht ein geheim gehaltener Algorithmus
Um festzulegen, in welcher Reihenfolge eine Website auf der SERP erscheint, hat Google eine Reihe von Regeln festgelegt, mit denen die URLs „sortiert“ werden, um die als am relevantesten erachteten Websites an die Spitze der Ergebnisse zu setzen. So entstand der berühmte „Google-Algorithmus“.
SEOs wissen, dass der Suchmaschinenriese die Funktionsweise seines Rankingsystems streng unter Verschluss hält. Es ist unmöglich, genau zu wissen, wie man an die Spitze der SERP gelangt. Es wurden lediglich einige allgemeine Best Practices bekannt gegeben, um die Positionierung einer Website zu verbessern. Matt Cutts, der damalige Leiter des Webspam-Teams von Google, gab Webmastern und Suchmaschinenoptimierern einige Tipps zur Funktionsweise des Algorithmus.
Aus diesen „Guidelines“ ergaben sich unweigerlich Auswüchse: SEOs hatten (und haben manchmal immer noch) missbräuchliche oder Black-Hat-Techniken, um das Ranking ihrer Website zu verbessern.
Aber… Was ist ein SEO?
Als in den 1990er Jahren die Suchmaschinen aufkamen, versuchten einige neugierige Menschen, die Funktionsweise ihrer Algorithmen zu verstehen. Obwohl damals noch nicht so ausgefeilt, gab es bereits Ranking-Systeme und verschiedene Methoden, um die Platzierung von Seiten im Internet zu verbessern. Die Techniken waren rudimentär, aber effektiv, um Websites in den Suchergebnissen nach oben zu bringen.
So entstanden die Grundlagen des Berufs des Suchmaschinenoptimierers und der SEO, getragen von Webentwicklern oder einfach nur von Menschen, die sich für neue Technologien begeisterten. Im Laufe der Zeit wurden die Methoden verfeinert, da die Experten ihre Strategien an die Entwicklungen der Algorithmen anpassten und SEO zu einer komplexen, eigenständigen Disziplin machten. Heute spielen SEO und SEOs eine entscheidende Rolle für den Umsatz, den Unternehmen online generieren.
Die wichtigsten Algorithmus-Updates: Panda und Penguin
Im Jahr 2011 stellte Google die SERPs mit der massiven Einführung eines Algorithmus-Updates, Google Panda, auf den Kopf. Ein Jahr später kam der algorithmische Filter Pinguin hinzu und schlug erneut zu. Techniken, die früher toleriert wurden oder bis dahin nicht bestraft wurden, sind nicht mehr zulässig, und Websites, die missbräuchliche Praktiken anwenden, müssen die Konsequenzen tragen: Für viele Unternehmen bedeutet dies eine kalte Dusche, denn sie werden herabgestuft oder auf die schwarze Liste der Suchmaschine gesetzt.
Panda, der Krieg gegen qualitativ minderwertige Inhalte
Da Google seine Suchergebnisse verbessern möchte, um den Internetnutzern qualitativ hochwertige und benutzerfreundliche Websites zu bieten, war das Panda-Update unvermeidlich. Bei der Einführung der Version 1.0 in den USA waren fast 12% der Suchanfragen betroffen.
Content-Farmen, Verzeichnisse, überoptimierte Websites, doppelte Inhalte: Die Domains, auf die Panda abzielt, sehen ihre Position und ihren Traffic sinken und einige ihrer Seiten werden sogar deindexiert. Einige Websites werden sogar auf globalerer Ebene bestraft, indem sie einfach aus der Suchmaschine verschwinden.
Pinguin, die Jagd nach künstlichen externen Links
Die Einführung von Google Penguin hat nur wenige Monate nach dem Erdbeben, das Panda ausgelöst hatte, die Suchmaschinenoptimierung erneut erschüttert. Diesmal ging es um künstliche oder qualitativ minderwertige Backlinks.
Websites, die als Spammy eingestufte Netlinking-Techniken anwenden, wurden brutal herabgestuft oder sogar ganz aus dem Google-Index verbannt. Der Weg aus der Pinguin-Strafe ist langwierig, und Sie müssen Ihre Backlinks aussortieren, um ein möglichst natürliches Profil zu erhalten.
Die verschiedenen Möglichkeiten, um aus einer Penalty herauszukommen
Wenn eine Website den Zorn des Algorithmus auf sich zieht oder manuell abgestraft wird, kann man etwas dagegen tun. Zunächst wird Google empfehlen, alle Tipps und Best Practices zu befolgen, um wieder in die Spur zu kommen. In der Google Search Console können Sie dann einen Antrag auf Überprüfung stellen, und wenn die betroffene Website eine weiße Weste hat, kann die Strafe aufgehoben werden.
Sie sollten jedoch nicht erwarten, dass Sie sofort wieder die frühere Position und Leistung erreichen, da eine lange Suchmaschinenoptimierung erforderlich ist, um wieder an die Spitze der natürlichen Ergebnisse zu gelangen.
Google ist die meistgenutzte Suchmaschine der Welt.
Auch heute noch ist Google die wichtigste Suchmaschine für die Nutzer und fast überall auf der Welt steht der amerikanische Riese an erster Stelle. Für Unternehmen, die ihr Online-Geschäft ausbauen wollen, ist es daher unerlässlich, einen Platz in den Google SERPs zu finden; ihr Umsatz hängt von ihrer Platzierung in den Suchmaschinen ab!
SEOs sind daher ständig auf der Suche nach möglichen algorithmischen Updates von Google und wollen um jeden Preis eine Strafe vermeiden, um die Sichtbarkeit ihrer Website im Internet zu erhalten. Gougoul diktiert also immer noch seine Gesetze im Reich des WWW…
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